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   BVerwG, 20.02.1969 - II WD 67.68   

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https://dejure.org/1969,1101
BVerwG, 20.02.1969 - II WD 67.68 (https://dejure.org/1969,1101)
BVerwG, Entscheidung vom 20.02.1969 - II WD 67.68 (https://dejure.org/1969,1101)
BVerwG, Entscheidung vom 20. Februar 1969 - II WD 67.68 (https://dejure.org/1969,1101)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Dienstvergehen eines Soldaten wegen Verursachung eines Verkehrsunfalls in volltrunkenem Zustand - Trunkenheit des Soldaten am Steuer - Erfordernis der Abgabe einer entsprechenden Willenserklärung des Soldaten bei der Begründung eines Wehrdienstverhältnisses - Erfordernis ...

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 05.03.1968 - II WD 2.68

    Trunkenheitsfahrt eines Soldaten als Dienstvergehen - Gleichbehandlung von

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1969 - II WD 67.68
    Diesen Grundsatz aufzugeben, verbietet sich, wie der Senat in seinem Urteil vom 5. März 1968 - II WD 2/68 - (RiA 1968, 19) ausgeführt hat, einmal wegen der Gefährlichkeit des Pflichtenverstoßes, den sich selbst gut beurteilte und zuverlässige Soldaten immer wieder zuschulden kommen lassen, und zum anderen wegen der starken Ansehensschädigung, die mit ihm für den betreffenden Soldaten und die Bundeswehr als solche regelmäßig verbunden zu sein pflegt.

    Der Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) gebietet, wie der Senat in seinen Urteilen vom 5. März 1968 - II WD 2/68 - (RiA 1969, 19) und vom 4. September 1968 - II WD 19/68 - ausgeführt hat, eine sinngemäße Anwendung des § 14 BDO n.F. auf die Soldaten nicht.

  • BVerwG, 04.09.1968 - II WD 19.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1969 - II WD 67.68
    Der Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) gebietet, wie der Senat in seinen Urteilen vom 5. März 1968 - II WD 2/68 - (RiA 1969, 19) und vom 4. September 1968 - II WD 19/68 - ausgeführt hat, eine sinngemäße Anwendung des § 14 BDO n.F. auf die Soldaten nicht.
  • BDH, 12.01.1967 - II WD 44/66

    Disziplinarstrafe eines Offiziers der Reserve wegen homosexueller Handlungen im

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1969 - II WD 67.68
    Nun hat allerdings der Senat für Rauschtaten anderer Art wiederholt in Betracht gezogen, daß ein Staatsdiener wegen einer im Vollrausch begangenen Verfehlung sein Ansehen in geringerem Umfang einbüßt, als bei ihrer Begehung in schuldfähigem Zustand (vgl. BDH Urteil vom 12. Januar 1967 - II WD 44/66).
  • BVerwG, 11.12.1968 - II WD 53.68

    Dienstpflichtverletzung eines Soldaten - Verhängung von Disziplinarmaßnahmen -

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1969 - II WD 67.68
    Wenn dieser Satz auch nicht ohne Ausnahme angewendet werden kann (siehe dazu etwa BVerwG Urteil vom 11. Dezember 1968 - II WD 53/68), so ist doch hier für eine solche um deswillen kein Raum, weil auch das Maß der Schuld, die den Beschuldigten an der Berauschung trifft, recht groß ist.
  • BVerwG, 12.10.1967 - II WD 10.67

    Verstoß gegen Dienstpflichten - Disziplinarverfahren gegen einen Soldaten -

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1969 - II WD 67.68
    Ob die Genehmigung, des Beschuldigten schon darin zu erblicken ist, daß er über, den 22. August 1964 hinaus willig weitergedient hat (BVerwG Urteil vom 12. Oktober 1967 - II WD 10/67), oder ob dem entgegensteht, daß er bei Eintritt seiner Volljährigkeit den Mangel, der den Einwilligungserklärungen seiner Mutter und Vormünderin mit dem Fehlen der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung anhaftete, weder gekannt noch mit ihm gerechnet hat (vgl. Palandt, BGB 28. Aufl. § 108 Anm. 4), kann auf sich beruhen.
  • BDH, 23.07.1965 - II WD 3/65

    Dienstvergehen eines Soldaten auf Zeit - Verhängung von Disziplinarmaßnahmen

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1969 - II WD 67.68
    So hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 23. Juli 1965 - II WD 3/65 - ausgesprochen:.
  • BVerwG, 14.05.1969 - II WD 9.69

    Disziplinarstrafe gegen einen Soldaten wegen eines Diensvergehens in Form einer

    Da selbst tadelfreie und zufriedenstellend beurteilte Soldaten nur allzu leicht der Versuchung erliegen, nach dem Genuß von Alkohol ihr Kraftfahrzeug im Verkehr zu lenken, bilden gute Führung und ordentliche dienstliche Leistungen grundsätzlich keinen Anlaß, bei Trunkenheit am Steuer von einer Laufbahnstrafe, also regelmäßig einer Gehaltskürzung, Abstand zu nehmen (vgl. Senatsurteile vom 25. März 1965 - II (I) WD 133/64 -, vom 20. Februar 1969 - II WD 67/68 - und vom 5. März 1969 - II WD 64/68).

    Da bisher eine gleiche oder ähnliche Bestimmung für das Disziplinarrecht der Soldaten nicht geschaffen worden ist und auch der Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) eine sinngemäße Anwendung des § 14 BDO n.F. auf die Soldaten nicht gebietet, muß es dem Gesetzgeber überlassen bleiben, ob und inwieweit er die Wehrdisziplinarordnung der am 1. Oktober 1967 in Kraft getretenen Neuregelung des Beamtendisziplinarrechts angleicht (BVerwG NZWehrr 1969, 29 = RiA 1969, 19; BVerwG Urteile vom 4. September 1968 - II WD 19/68 - und vom 20. Februar 1969 - II WD 67/68).

  • BVerwG, 25.11.1970 - II WD 40.70

    Rechtsmittel

    Da selbst tadelfreie und zufriedenstellend beurteilte Soldaten nur allzu leicht der Versuchung erliegen, sich nach dem Genuß von Alkohol am Lenkrad ihres Kraftfahrzeuges in den Straßenverkehr zu begeben, bilden gute Führung und ordentliche dienstliche Leistungen grundsätzlich keinen Anlaß, bei Trunkenheit am Steuer von einer Laufbahnstrafe, also regelmäßig einer Gehaltskürzung (§ 43 Abs. 1 Nr. 1, § 44 WDO), Abstand zu nehmen (vgl. BDH Urteil vom 25. März 1965 - II (I) WD 133/64 - BVerwG Urteile vom 20. Februar 1969 - II WD 67/68 - undvom 5. März 1969 - II WD 64/68).

    Es muß vielmehr dem Gesetzgeber überlassen bleiben, ob und inwieweit er das Soldatengesetz und die Wehrdisziplinarordnung der am 1. Oktober 1967 in Kraft getretenen Neuregelung des Disziplinarrechts der Bundesbeamten angleicht (vgl. auch BVerwG Urteile vom 4. September 1968 - II WD 19/68 - undvom 20. Februar 1969 - II WD 67/68).

  • BVerwG, 26.06.1970 - II WD 33.70

    Verfehlungen eines Angehörigen der Bundeswehr - Ahndung eines Regelverstoßes vor

    Da selbst tadelfreie und zufriedenstellend beurteilte Soldaten nur allzu leicht der Versuchung erliegen, sich nach dem Genuß von Alkohol am Lenkrad ihres Kraftfahrzeuges in den Straßenverkehr zu begeben, bilden gute Führung und ordentliche dienstliche Leistungen grundsätzlich keinen Anlaß, bei Trunkenheit am Steuer von einer Laufbahnstrafe, also regelmäßig einer Gehaltskürzung (§ 43 Abs. 1 Nr. 1, § 44 WDO), Abstand zu nehmen (vgl. BDH Urteil vom 25. März 1965 - II (I) WD 133/64 - BVerwG Urteile vom 20. Februar 1969 - II WD 67/68 - und vom 5. März 1969 - II WD 64/68).

    Es muß vielmehr dem Gesetzgeber überlassen bleiben, ob und inwieweit er das Soldatengesetz und die Wehrdisjziplinarordnung der am 1. Oktober 1967 inkraftgetretenen Neuregeleung des Disziplinarrechts der Bundesbeamten angleicht (vgl. auch BVerwG Urteile vom 4. September 1968 - II WD 19/68 - und vom 20. Februar 1969 - II WD 67/68).

  • BVerwG, 05.03.1970 - II WD 91.69

    Verstoß gegen Dienstpflichten - Verhängung von Disziplinarmaßnahmen -

    Nur der Amtsvormund war auch dafür zuständig, eine Ermächtigung im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 1 BGB zum Eintritt in die Bundeswehr zu erteilen, die ihrerseits wieder nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 12. Oktober 1967 - II WD 10/67 -, 20. Februar 1969 - II WD 67/68 - und 8. Juli 1969 - II WD 8/69 = NZWehrr 1969, 227) der vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung gemäß § 1822 Nr. 7 BGB bedurft hätte.
  • BVerwG, 09.09.1970 - II WD 52.70

    Verstoß gegen Dienstpflichten - Disziplinarverfahren gegen einen Soldaten -

    Da selbst tadelfreie und zufriedenstellend beurteilte Soldaten nur allzu leicht der Versuchung erliegen, nach dem Genuß von Alkohol ihr Kraftfahrzeug im Verkehr zu lenken, bilden gute Führung und ordentliche dienstliche Leistungen grundsätzlich keinen Anlaß, bei Trunkenheit am Steuer von einer Laufbahnstrafe, im Regelfalle einer Gehaltskürzung, Abstand zu nehmen (vgl. BDH Urteil vom 25. März 1965 - II (I) WD 133/64 -, BVerwG Urteile vom 20. Februar 1969 - II WD 67/68 - und 5. März 1969 - II WD 64/68).
  • BVerwG, 10.09.1970 - II WD 21.70

    Dienstvergehen eines Soldaten - Verhängen von Disziplinarmaßnahmen

    Da selbst tadelfreie und zufriedenstellend beurteilte Soldaten nur allzu leicht der Versuchung erliegen, nach dem Genuß von Alkohol ihr Kraftfahrzeug im Verkehr zu lenken, bilden gute Führung und ordentliche dienstliche Leistungen grundsätzlich keinen Anlaß, bei Trunkenheit am Steuer von einer Laufbahnstrafe, im Regelfalle einer Gehaltskürzung, Abstand zu nehmen (vgl. BDH Urteil vom 25. März 1965 - II (I) WD 133/64 -, BVerwG Urteile vom 20. Februar 1969 - II WD 67/68 - und 5. März 1969 - II WD 64/68).
  • BVerwG, 10.12.1969 - II WD 29.69

    Vorsätzlicher Verstoß gegen die einem Soldaten in Vorgesetztenstellung obliegende

    Der Senat ist bereits in seinen Urteilen vom 12. Oktober 1967 - II WD 10/67 - und 20. Februar 1969 - II WD 67/68 - davon ausgegangen, daß diese Bestimmung auf die Berufung in das Dienstverhältnis eines Soldaten auf Zeit und die Festsetzung der Dienstzeit entsprechend anzuwenden ist, da nur bei einer Mitwirkung des Vormundschaftsgerichts der Schutz des persönlichen Interesses eines Mündels hinreichend gewährleistet ist.
  • BVerwG, 28.04.1970 - II WD 88.69

    Verhängung von Disziplinarmaßnahmen - Dienstvergehen eines Soldaten - Fahrlässige

    20. Februar 1969 - II WD 67/68 - und 5. März 1969 - II WD 64/68).
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